Eine Analyse der CO2-Beaufschlagung von rezyklierter
Gesteinskörnung – Die technische Umsetzungsmöglichkeiten
am Beispiel der Schweiz
Reto Märki
Kapitel/Beitrag aus dem Buch: Nolting, U et al. 2024. Bauen mit rezyklierten mineralischen Baustoffen - Von der Ausnahme zur Regelbauweise : 20. Symposium Baustoffe und Bauwerkserhaltung, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 19. März 2024.
The Eberhard companies are now in their third generation of campaigning for better resource utilisation and
environmental protection in the construction sector. The latest innovation involves the circular use of concrete granulate as an aggregate for zirkulit® and zireco® concrete. On 23 October 2023, five family-owned
companies joined forces under the umbrella of zirkulit Beton AG. Grisoni-Zaugg SA, JMS Group (Johann
Müller AG), Kästli Bau AG, Lötscher Plus Group and Eberhard Bau AG are jointly writing the next chapter of
circular construction. In this way, CO2 can be permanently stored in concrete granulate on a large scale
throughout Switzerland. Their goal is to bind 25,000 tonnes of CO2 in concrete across Switzerland every year
from 2030. At the same time, over 2 million tonnes of high-quality construction waste will be returned to
the cycle. The Swiss-wide potential of the technology used is considerable. Theoretically, over 50,000 tonnes
of CO2 could be stored in the concrete granulate every year. The circular concrete produced from this is
recyclable and has a minimal CO2 footprint. zirkulit AG, which was founded in April 2021, pursues the vision
of "the circular house on a material basis". zirkulit® and zireco® concrete pursue the holistic circular approach. The consumption of primary resources is reduced to less than a third. The CO2 footprint of zirkulit®
concrete is additionally reduced by a CO2 storage technology developed by zirkulit, while maintaining the
same technical properties as primary concrete.
Die Eberhard Unternehmungen setzen sich bereits in der dritten Generation für eine bessere Ressourcennutzung und Umweltschonung im Bausektor ein. Die neuste Innovation betrifft die zirkuläre Verwendung von
Betongranulat als Zuschlagsstoff für zirkulit® und zireco® Beton. Unter dem Dach der zirkulit Beton AG
haben sich am 23. Oktober 2023 fünf Familienunternehmen zusammengeschlossen. Grisoni-Zaugg SA, JMSGruppe (Johann Müller AG), Kästli Bau AG, Lötscher Plus Gruppe und die Eberhard Bau AG schreiben gemeinsam das nächste Kapitel des zirkulären Bauens. So kann im großen Stil schweizweit CO2 permanent im
Betongranulat gespeichert werden. Ihr Ziel ist es, ab 2030 schweizweit jährlich 25.000 Tonnen CO2 im Beton
zu binden. Gleichzeitig werden so über 2 Mio. Tonnen Bauabfälle hochwertig in den Kreislauf zurückgeführt.
Das schweizweite Potenzial der dabei zum Einsatz kommenden Technologie ist beachtlich. Theoretisch könnten pro Jahr über 50.000 Tonnen CO2 im Betongranulat gespeichert werden. Der daraus produzierte zirkuläre
Beton ist kreislauffähig und weist einen minimalen CO2-Fußabdruck auf. Die zirkulit AG, die im April 2021
gegründet wurde, verfolgt die Vision «das kreislauffähige Haus auf mineralischer Basis». zirkulit® und
zireco® Beton verfolgt den ganzheitlichen zirkulären Ansatz. Der Primärressourcenverbrauch wird auf weniger als ein Drittel reduziert. Der CO2-Fußabdruck beim zirkulit® Beton wird zusätzlich durch eine von zirkulit
entwickelte CO2-Speichertechnologie reduziert und das bei gleichbleibenden technischen Eigenschaften wie
bei einem Primärbeton.